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Meinen treuen Lesern ist es vielleicht schon aufgefallen, ich bin etwas nachlässig geworden, was die Erscheinungshäufigkeit meines Newsletters betrifft. Das hat einfach damit zu tun, dass ich sehr viel Content auf LinkedIn verbreite – meistens mehrfach pro Woche. Wenn mich ein Kunde etwas fragt, oder wir in der Agentur etwas erleben und herausfinden, was auch andere interessiert, dann poste ich das sehr schnell und unkompliziert als Beitrag auf LinkedIn und/oder Xing. Ich verpulvere also viele Ideen damit, die mir dann beim Newsletter fehlen. So einfach ist das. Wenn Sie meine Tipps in Sachen Verkauf, Akquise und Marketing mögen, folgen Sie mir doch gerne auf Linkedin und schicken Sie mir eine Vernetzungsanfrage. Das würde mich sehr freuen.


 Vernetzen Sie sich gerne mit mir auf LinkedIn: 



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Das Geheimnis erfolgreicher Ideenschmieden

Frans Johansson ist ein Schriftsteller, Sprecher und Meister darin, Innovation in Unternehmen durchzusetzen. In seinem Buch „Medici-Effekt“ beschreibt er, warum bahnbrechende Ideen meistens genau dann entstehen, wenn man Profis verschiedener Fachgebiete gleichzeitig nach der Lösung eines Problems suchen lässt – denn dann wirkt der „Medici-Effekt“. Johansson zeigt an Beispielen, wie man das optimale Umfeld für das Auftreten des Medici-Effekts schafft und wie man Ideen zu Innovationen weiterentwickelt.

Hier sind 7 aus seiner Sicht, relevante Punkte, die Innovatoren auszeichnen

1. Sie priorisieren Vielfalt.
Innovative Teams wissen, dass jede neue Idee im Grunde eine Kombination bestehender Ideen ist. Deshalb bringen sie möglichst verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Perspektiven zusammen – und kreieren so den Medici-Effekt am Arbeitsplatz.

2. Sie pfeifen auf Logik.
Noch immer dominiert die Vorstellung, dass tiefes Fachwissen und die rationale Analyse eines Problems schon zum Erfolg führen werden. „Wenn Sie glauben, dass Logik im Grunde Ihr Wettbewerbsvorteil ist, dann müssten Sie glauben, dass Ihre Konkurrent:innen keinen Zugang zur Logik haben“, sagt Johansson. Das ist aber nicht der Fall. Wenn alle so vorgehen, gelangen auch alle zu der gleichen logischen Lösung. Um sich von anderen abzusetzen und wirklich etwas zu verändern, braucht es ungewöhnliche Ideen.

3. Sie verabschieden sich vom Rendite-Denken als Leitmotiv.
Johansson erklärt den Ausbruch aus der „normalen“ Logik an einem Beispiel: Wenn zehn Ideen vorliegen, entscheiden sich viele CEOs für die Idee, die am meisten Rendite verspricht. Wer so handelt, verfolgt ein logisches Ziel (siehe Punkt 2). Innovative Teams ersetzen Rendite durch andere Kriterien wie Neugier oder Spannung: Welche Idee löst am meisten Begeisterung aus? Welche ist am unbequemsten? Möglicherweise ist das die richtige.

4. Sie lernen durchs Handeln.
Wer sehr sorgfältig überlegt, was der nächste Schritt sein könnte, verpasst möglicherweise, ihn zu gehen. Also gilt es, Ideen auszuprobieren: im echten Leben, mit echten Kund:innen, um im Anschluss zu analysieren, was funktioniert hat und was nicht. Diese Experimente sollten in hoher Frequenz ablaufen, sagt Johansson: „Wenn ein Versuch fehlschlägt, versuchen Sie etwas anderes. Wenn er funktioniert, stürzen Sie sich darauf.“

5. Sie setzen sich ein erreichbares Ziel.
„Jemand muss abstecken, in welche Richtung sich das Team bewegt und warum“, sagt Johansson. Um das langfristige Ziel zu erreichen, probieren Teams verschiedene Wege aus (siehe Punkt 4!) und gestehen sich dabei einige Umwege, Sackgassen und Neustarts zu. Niemand hat Spaß am Scheitern – wer es aber als vorübergehenden Rückschlag auf dem Weg zum Erfolg ansieht, empfindet es als weniger schlimm.

6. Sie setzen nicht alles auf eine Karte.
Innovative Teams stellen sich beim Experimentieren die Frage: Gemessen an den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen – Zeit, Geld, Personal –, wie oft dürfen wir falschliegen? Lautet die Antwort „am besten gar nicht“, sind sie in einer schwierigen Lage. Also verringern sie den Ressourceneinsatz pro Experiment. So verlieren sie nicht mehrere Monate, sondern höchstens zwei oder drei Wochen, wenn ein Versuch scheitert.

7. Sie empfinden Videokonferenzen nicht als Fluch, sondern als Segen.
Virtuell lassen sich Meetings schneller umsetzen und inklusiver gestalten: Man kann Menschen hinzuschalten, die bei einem realen Treffen vielleicht nicht dabei sein könnten. So erhöht sich die Vielfalt der Perspektiven. Und: Niemand sitzt am Kopfende des Tischs oder provoziert durch Kleidung oder Auftreten. Vor der Kamera sind alle gleich.


Meine eigene Erfahrung mit Innovationen

Viele dieser Ideen habe ich unbewusst für die Entwicklung unserer Sales-Automation-Lösung für LinkedIn eingesetzt, das ist mir beim Lesen dieser 7 Tipps bewusst geworden.
Als ich die Idee entwickelte, dass wir im Haus eine Software programmieren, die Verkäufer dabei unterstützt, Reichweite auf LinkedIn aufzubauen und Interessenten zu gewinnen, glaubten viele nicht daran, dass wir das schaffen. Und es war auch tatsächlich eine ordentliche Herausforderung, denn LinkedIn entwickelt ständig weiter und verändert die Software bzw. den Algorithmus, da müssen wir in der Entwicklung natürlich mitziehen. 

Nach über einem Jahr Entwicklung ist unser „TelenovaLeadBooster“ aber Anfang des Jahres an den Start gegangen.
Mittlerweile haben wir bereits über 100 Kampagnen abgewickelt und die Innovation hat sich bezahlt gemacht. Der Spruch: glaub an Deine Träume und setze alles daran, sie umzusetzen hat schon was. Wichtig finde ich selber, dass man sich Meilensteine mit Datum setzt und Etappenerfolge auch feiert. Das sorgt für einen Boost. Und wie mit Rückschlägen umgehen? Daraus lernen, evaluieren und ggf. den Plan anpassen und ändern. Aufpassen sollte man auch, auf welche Meinungen man hört. Ich hole gerne mehrere Meinungen ein, mache am Ende aber immer das, was ich meine, dass am Besten für mich ist. Mein Mann sagt dazu immer: „Wozu fragst Du mich, du machst eh was Du willst“. Stimmt tatsächlich oft, aber nicht immer. Die Antwort muss halt einfach die richtige sein 😀


 

LinkedIn DAS Netzwerk für B2B Verkäufer

LinkedIn hat mittlerweile über 756 Millionen Mitglieder (16 Mio DACH) und täglich kommen mehr als 1000 dazu. Für all jene die im B2B Bereich verkaufen bietet LinkedIn viele Möglichkeiten, neue Kunden zu gewinnen. Viele sprechen daher schon vom „Facebook“ für Unternehmen.
Um das Netzwerk wertvoll zu erhalten, hat LinkedIn übrigens die maximale Menge an Vernetzungsanfragen auf 20 pro Tag reduziert bzw. 100 pro Woche. Sollten Sie mehr versenden, erhalten Sie eine Benachrichtigung, dass Sie es in der nächsten Woche nochmals versuchen sollen.

Muss man selber Beiträge posten, um auf LinkedIn erfolgreich zu sein?
Nein, muss man definitiv nicht. Es reicht schon, wenn man ein professionelles Profil aufbaut. Das heißt, ein gutes Profilbild einstellt, seine Funktion beschreibt und eine gute Firmenvorstellung formuliert. Dafür gibt es jede Menge Erklärvideos und Tutorials. Wenn man sich 30 Minuten damit beschäftigt, reicht es schon für den Beginn.

Ist ein Premium Account nötig?
Also ich empfehle es auf jeden Fall. Denn nur mit einem Premium Zugang sieht man, alle jene Personen, die mein Profil besucht haben und es kostet eh nur ca. acht Euro im Monat.
Auch ohne Sales Navigator findet man seine Zielgruppe sehr gut. Die Suchkriterien sind sehr vielfältig. Mit wenigen Klicks findet man Digitalisierungsverantwortliche in Firmen in NÖ, die sich mit dem Thema Prozess-Optimierung beschäftigen. Wenn man Personal sucht, kann man auch nach FH oder Uni Absolventen ganz einfach suchen. Mit dem Sales Navigator von LinkedIn (kostet 56 € monatlich) kann man zusätzlich nach Firmengröße sortieren.

Muss man auch eine Firmenseite haben, wenn man ein Profil anlegt?
Der Vorteil, wenn es eine Firmenseite gibt ist, dass man bei der Funktion bzw. Angabe, wo man beschäftigt ist, das Logo sieht. Die Firmenseite ist schnell angelegt und – aus meiner Sicht – nicht sehr wichtig. Denn auf LinkedIn kommunizieren Menschen miteinander nicht Firmen.

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  • Wie Sie ein professionelles Profil aufbauen
  • Welche Texte für das „Info-Feld“ passen
  • Mit welchen Posts/Beiträgen Sie in Ihrer Zielgruppe punkten können
  • Wie Sie Ihre Zielgruppe mit wenigen Klicks finden
  • Welche Anschreibe-Texte für Vernetzung, Folgenachrichten geeignet sind
  • Wie Sie diese Kontakte zu Kunden machen

Pauschalpreis: € 390,– (exkl. Mwst) inklusive ausführliche Unterlagen.
Sie erhalten Textvorschläge für Vernetzungen und Nachrichten sowie viele Tipps und
Ideen für Posts. 

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