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Jetzt Gas geben – egal, ob vom Home-Office oder vom Büro aus: JETZT ist die beste Zeit dafür.

 

Kennen Sie den Hauptgrund, warum Firmen scheitern? 
Zu wenig gute Kunden. Definitiv. Alles andere ist zweitrangig. Und wenn nicht jetzt, wann dann? Discovery Calls sind gerade jetzt mehr als angesagt. Dafür braucht es keine fixen Vor-Ort-Termine. Ich komme immer mehr drauf, dass das, eines der guten Dinge ist, die uns Corona beschert hat: die Erkenntnis, dass es auch nachhaltig geht, ganz ohne sich ins Auto setzen zu müssen. Wenn ich an die unzähligen Kilometer denke, die ich unnötig auf der Straße unterwegs war, wird mir ganz übel. Heute nütze ich für die Akquise verstärkt LinkedIn oder Xing und schreibe entspannt interessante Ansprechpartner an, ohne mich vom Sekretariat abwimmeln lassen zu müssen. Meine Botschaft landet direkt beim Ansprechpartner und dieser konsumiert meine Infos genau dann, wann es für ihn passend ist. Ich bin also auch nicht davon abhängig, ob mein Anruf gerade gelegen oder ungelegen daherkommt. 

Kennen Sie den Sales-Navigator von LinkedIn?

Dieses Tool ist Teil von LinkedIn und ist nicht billig – pro Monat kostet mein Zugang rund sechzig Euro.  Da ich viel damit arbeite, ist das absolut okay für mich. Mit diesem Tool kann ich meine Wunsch-Zielgruppe extrem genau recherchieren.
Maschinenbauer in Wien + 20 Km-Umkreis, Geschäftsführer und Inhaber, mit denen ich indirekt „zweiter Grad“ in Beziehung stehe. Das heißt, wir sind noch nicht vernetzt, haben aber gemeinsame Kontakte. 

100 % rechtskonforme Akquise, ist das möglich?

Nimmt man das Telekommunikationsgesetz § 107 ganz genau, darf man niemanden „kalt“ also ohne vorherige Erlaubnis anrufen. Natürlich darf man diese Erlaubnis nicht via Telefon einholen, denn das wäre schon ein Akquise-Anruf. Klingt komisch, ist aber so.
Wenn Sie es also ganz genau nehmen und sich punktgenau an diesen Pragraphen halten (ist man dann eigentlich ein Paragrphen-Reiter? :-) ) dann ist diese Art der Akquise das einzig Richtige für Sie. Denn LinkedIn ist genau dafür entwickelt worden: um gefunden und kontaktiert zu werden bzw. Kontakte zu finden und zu kontaktieren.

Der Text der Kontaktanfrage ist wichtig

Schon der kurze Text der Vernetzungsanfrage ist ausschlaggebend dafür, ob diese angenommen wird. Sie darf nur 300 Zeichen umfassen und das ist eine gute Übung für „schnell auf den Punkt kommen“. Die anschließende Follow-up Nachricht sollte ebenfalls kurz sein, obwohl man nicht mehr beschränkt ist. Meine Erfahrung zeigt, dass kurze Texte, mit einem klar erkennbaren Vorteil, am besten ankommen. 

Ohne  guten Profil geht gar nichts 

Was machen Sie, wenn Sie eine Vernetzungsanfrage von jemanden erhalten, den Sie nicht kennen? Sie schauen sich das Profil an. Wer ist das? Was macht diese Person? Wie sieht sie aus? Was hat sie vorher gemacht? Ist diese Person für mich interessant?
Das heißt ein aussagekräftiges, kompetentes und sympathisches Profil ist unumgänglich. 

Tipps für ein gutes LinkedIn-Profil

Für die Gestaltung Ihrer Zusammenfassung stehen Ihnen rund 2.000 Zeichen zur Verfügung – und es spricht nichts dagegen, diesen Umfang auch auszureizen. Folgende Faktoren sollten Sie bei der Erstellung der LinkedIn-Zusammenfassung dabei stets im Hinterkopf behalten.

  • Ein ansprechendes Profil-Bild: Das Foto von jemandem anzuschauen ist der erste Schritt, den Leute tun, bevor sie sich das Profil durchlesen und eine Kontaktanfrage annehmen oder senden. Mit einem guten Profilbild erhält man 21 x mehr Anfragen. Bitte keine Urlaubsbilder, Selfies mit Freunden oder ähnliches. Nützen Sie gerne auch die möglichen Filter und setzen Sie sich gute in Szene.
  • Verkürzte Darstellung: Ruft ein Nutzer Ihr Profil auf, sieht er zunächst nur die ersten Zeilen der Zusammenfassung und muss sich den Rest durch einen weiteren Klick anzeigen lassen. Formulieren Sie daher einen interessanten Einstieg, der zum Weiterlesen einlädt.
  • SEO-Relevanz: LinkedIn berücksichtigt auch die Zusammenfassung, wenn es passende Ergebnisse zu Suchanfragen ausspielt. Bringen Sie daher geschickt relevante Keywords in Ihrem Text unter.
  • Persönlicher Ton: Schreiben Sie Ihren Text auf jeden Fall in der ersten Person Singular. Es geht schließlich um Sie selbst und das brauchen Sie auch nicht zu verschleiern.
  • Einzigartigkeit herausarbeiten: Machen Sie in dem Text klar, was Sie von anderen Menschen aus Ihrem Fachgebiet unterscheidet.
  • Fehlerfrei schreiben: Genau wie ein Bewerbungsschreiben muss auch die LinkedIn-Zusammenfassung frei von Rechtschreib- und Grammatikfehlern sein. Lassen Sie sich also Zeit bei der Formulierung, denn ein fehlerhafter Text stellt Sie direkt ins Abseits.
  • Formatierung beachten: Um das Lesen möglichst einfach zu machen, sollten Sie Ihre Zusammenfassung leserfreundlich formatieren. Mit Absätzen und Aufzählungen erleichtern Sie die Informationsaufnahme.
  • Phrasen vermeiden: Vermeiden Sie abgedroschene Ausdrücke. So setzen Sie sich positiv von anderen Profilen ab.
  • Mediendateien hinzufügen: Sie können die Zusammenfassung mit informativen Bildern, Videos oder Links auf interessante Artikel komplettieren. Solche Medieninhalte werten Ihr Profil auch optisch auf.

Technisch gesehen kein Teil der Zusammenfassung, aber dennoch von ähnlich hoher Wichtigkeit bei LinkedIn: der Profil-Slogan. Beispiele, die als positiv wahrgenommen werden, enthalten mehr als nur die bloße Berufsbezeichnung. Zudem wird auch der Slogan von LinkedIn auf relevante Keywords durchsucht. Bringen Sie also auch dort passende Schlüsselbegriffe unter. Auch die Google-Suchmaschine zeigt den Profil-Slogan in ihren Suchergebnissen an. Zur Formulierung eines prägnanten Slogans haben Sie 120 Zeichen Platz – inklusive Leerzeichen. Nutzen Sie diesen Zeichenumfang möglichst komplett aus. Neben der Berufsbezeichnung ist im Profil-Slogan oft noch ausreichend Platz, um auch auf die eigene Expertise hinzuweisen.   Sehen Sie sich gerne mein Profil als Beispiel an. 

 

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